Microsoft powerpoint - bluthochdruck ohne bilder. 2008.ppt

Nierenerkrankung - Welchen
Einfluss hat der Bluthochdruck
Chronische Niereninsuffizienz =
Nierenschwäche
• Ursachen: Diabetes mellitus, Bluthochdruck und
Nierenerkrankungen wie z.B. Glomerulonephro-pathien.
– Eiweiß im Urin, – veränderte Blutwerte (GFR, Kreatinin)– verändertes sonografisches Bild– länger als 3 Monate Vorweg sei bemerkt:
• Art. Hypertonie ist einerseits häufig Ursache, andererseits aber auch typische Folge einer chronischen Niereninsuffizienz.
• Sie ist wesentlich für das Fortschreiten der Niereninsuffizienz verantwortlich und erhöht damit in doppelter Weise das kardiovaskuläre Risiko der Nierenpatienten.
Ein Aufruf zum Handeln!
• Die meisten Nierenpatienten sind nicht • Die Niereninsuffizienz ist ein unterschätztes • Nierenersatztherapie ist der Endpunkt dieser chronischen Krankheit, dessen Basis 6-10% der Bevölkerung mit eingeschränkter Nierenfunktion darstellt! „Teufelskreis“ Hypertonie –
Niereninsuffizienz
fortschreitende Natur der gestörten Nierenfunktion zu durchbrechen.
• Je weiter fortgeschritten, desto häufiger besteht auch eine Hypertonie (50-90%).
• Alter, Grunderkrankung und Ausmaß des Eiweißverlustes sind wichtige Faktoren.
Theorie und Praxis sind 2 Paar
- Es gibt viele potente Medikamente.
- Alle Spezialisten fordern strenge und • Klinische Alltagswirklichkeit sieht anders aus: Selbst in nephrologischenSpezialambulanzen überschreiten > 75% der Patienten die Zielwerte.
Warum dennoch ein Aufruf
zum Handeln?
• Hoher Blutdruck und Niereninsuffizienz per se zählen zu den stärksten Herz-Kreislauf-Risikofaktoren.
• Die Mehrheit der Erkrankten stirbt schon vor der Dialyse an Gefäßproblemen (Infarkt, Schlaganfall u.a.).
• Bei Dialysepatienten ist das Risiko eines Ursachen der Hypertonie bei
Niereninsuffizienz
• Es wird weniger Kochsalz ausgeschieden, Salz zieht Wasser, das Körperwasser nimmt zu, das Blutvolumen dehnt sich aus.
• Verstärkt durch salzreiche Kost.
• Gleichzeitig werden hormonelle Systeme • Es entsteht oxidativer Stress (relativer Ursachen der Hypertonie bei
Niereninsuffiziens (II)
Aktivierung der Gefäßmuskelzellen.
• Aldosteron wird freigesetzt, noch mehr Salz • Parathormon steigt an.
• Ggf. zugeführtes EPO (Dialyse).
Besonderheiten des
Nierenhochdrucks
• Abnahme der Gefäßelastizität und Zunahme der Aortensteifigkeit führen zu systolischerHypertonie.
- Daran kann man ein erhöhtes Gefäßrisiko • Fehlendes Absinken des Blutdrucks in der Welcher Blutdruck ist
entscheidend?
• 24-Stunden Blutdruckmessung ist die beste • Praxismessungen sind häufig verfälscht.
• Eigene Messungen zu Hause von • Ausreichend breite Manschette wichtig.
Ziele der Blutdrucktherapie
• Senkung der erhöhten Sterblichkeit durch Fragen zur Therapie
Nierenkranker:
• Welcher Zielblutdruck?• Welche Medikamente bevorzugen?• Nichtmedikamentöse Maßnahmen sinnvoll?• Was ist sonst noch wichtig?• Warum erreichen wir die Ziele so selten?• Was sollen wir dann tun? Welcher Zielblutdruck?
• Leitlinien: kleiner gleich 130/80 mmHg.
• Europäische Richtlinien: so niedrig, wie es • Bei Eiweißausscheidung > 1 g/d: 125/75 • Optimaler Blutdruck letztlich nicht bekannt.
Welche Medikamente ?
• 1.Wahl: ACE Hemmer und AT-II-Rezeptor- Antagonisten senken den Blutdruck und verzögern darüber hinaus das Fortschreiten der Niereninsuffizienz.
• Umso wirksamer, je mehr Eiweiß über die • Gilt für diabetische und nicht-diabetische Kombinationstherapie
• Falls ACE Hemmer oder AT-II-Rezeptor- • Thiazid- oder Schleifendiuretikum
• Betablocker (Metoprolol)
• Calciumantagonisten (Nicht-Dihydropyridintyp)
• Moxonidin
• Alphablocker
Nichtmedikamentöse
Maßnahmen sinnvoll?
- Auf jeden Fall, leider häufig vernachlässigt.
- Effektivität ist den medikamentösen • Kochsalzbeschränkung < 5g/Tag (kein • Regelmäßige körperliche Aktivitäten.
• Beendigung des Rauchens.
Nichtmedikamentöse
Maßnahmen sinnvoll? (II)
• Gewichtsreduktion• Einschränkung des Alkoholkonsums=> Verbesserung der Blutdruckeinstellung.
=> Direkte Verzögerung des Fortschreitens => Verbesserte Wirkung der Medikamente.
• Trinken nach Durstempfinden, solange • Vorsicht mit Röntgenkontrastmitteln.
• Kalzium und Phosphat beachten.
• Behandlung des hohen Cholesterins.
• Ggf. Behandlung der Blutarmut und Warum erreichen wir die Ziele
so selten?
• Vielfältige Ursache - Therapie nicht einfach• Meistens Kombinationstherapie • Ggf. Dosis ausreichend anheben.
• Häufig noch viele andere Medikamente • Hohe Disziplin nötig.
• Salzarme Kost ist schwer einzuhalten.
Was sollen wir dann tun?
• An besondere Blutdruckformen denken. • Reservemittel Minoxidil.
• Indikation zur Dialysebehandlung prüfen.
• „Trockengewicht“ reduzieren.
• Ultima ratio: bds. Nierenentnahme.
- Nicht immer sind alle Ziele zu erreichen,

Source: http://www.praxis-dobbenweg.de/userfiles/Bluthochdruck_Nierenerkrankung_2008.pdf

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