Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Tabletten Wirkstoff: Paracetamol Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Paracetamol-ratiopharm® 500 mg jedoch vorschriftsgemäß eingenommen werden. –
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Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist Paracetamol-ratiopharm® 500 mg und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg beachten?3. Wie ist Paracetamol-ratiopharm® 500 mg einzunehmen?4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?5. Wie ist Paracetamol-ratiopharm® 500 mg aufzubewahren?6. Weitere Informationen
1. WAS IST Paracetamol-ratiopharm® 500 mg UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Paracetamol-ratiopharm® 500 mg ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).
Paracetamol-ratiopharm® 500 mg wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von–
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON Paracetamol-ratiopharm® 500 mg BEACHTEN?
Paracetamol-ratiopharm® 500 mg darf nicht eingenommen werden–
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg sind
wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg ist erforderlich–
wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)
Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombi-nation mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Nehmen Sie Paracetamol-ratiopharm® 500 mg nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen ein.
Bei Einnahme von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
möglichen Leber-schädigenden Substanzen, z. B. Phenobarbital (Schlafmittel), Phenytoin, Carbama-zepin (Arzneimittel gegen Epilepsie) sowie Rifampicin (Tuberkulosemittel). Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme auch durch sonst unschädliche Dosen von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg zu Leberschäden kommen. Gleiches gilt bei Alkoholmissbrauch.
Arzneimitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg bewirken.
Arzneimitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen: Diese können die Aufnahme und den Wirkungseintritt von Paracetamol verzögern.
Arzneimitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg verringern.
Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol-ratiopharm® 500 mg sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.
Gerinnungshemmenden Arzneimitteln (oralen Antikoagulantien, insbesondere Warfarin). Die wieder-holte Einnahme von Paracetamol über mehr als eine Woche verstärkt die Blutungsneigung. Die Langzeitanwendung von Paracetamol sollte in diesem Fall nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Die gelegentliche Einnahme von Paracetamol hat keine Auswirkungen auf die Blutungsneigung. Auswirkungen der Einnahme von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg auf Laboruntersuchungen Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.
Bei Einnahme von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenParacetamol-ratiopharm® 500 mg darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden.
Schwangerschaft und StillzeitFragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Paracetamol-ratiopharm® 500 mg sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden. Sie sollten Paracetamol-ratiopharm® 500 mg während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.
Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenParacetamol-ratiopharm® 500 mg hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten. 3. WIE IST Paracetamol-ratiopharm® 500 mg EINZUNEHMEN? Nehmen Sie Paracetamol-ratiopharm® 500 mg immer genau nach der Anweisung in dieser Packungs- beilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhän-gigkeit von Körpergewicht (KG) und Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis.
Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamt-dosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten.
Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Körpergewicht bzw. Einzeldosis max. Tagesdosis (24 Stunden) in Anzahl der Tabletten in Anzahl der Tabletten (entsprechende Paracetamoldosis) (entsprechende Paracetamoldosis)
men werden, d.h. bis zu 1500 mg Paracetamol täglich
Art der AnwendungNehmen Sie Paracetamol-ratiopharm® 500 mg unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein.
Dauer der AnwendungNehmen Sie Paracetamol-ratiopharm® 500 mg ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis ver-mindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden. Patienten mit schwerer NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindes-tens 8 Stunden eingehalten werden. Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Kinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg eingenommen haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol (entsprechend 8 Tabletten Paracetamol-ratiopharm® 500 mg) täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen.
Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.
Wenn eine größere Menge Paracetamol-ratiopharm® 500 mg eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie einen Arzt zu Hilfe!
Wenn Sie die Einnahme von Paracetamol-ratiopharm® 500 mg vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH? Wie alle Arzneimittel kann Paracetamol-ratiopharm® 500 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
sehr häufig gelegentlich sehr selten nicht bekannt
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Leber- und GallenerkrankungenSelten:
Leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen).
Erkrankungen des ImmunsystemsSehr selten:
Allergische Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem) bis hin zu einer Schock-reaktion.
Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.
Bei empfindlichen Personen ist eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst worden.
Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsSehr selten:
Veränderungen des Blutbildes wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombo-zytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulo-zytose). Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.5. WIE IST Paracetamol-ratiopharm® 500 mg AUFZUBEWAHREN? Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Blister angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. 6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Paracetamol-ratiopharm® 500 mg enthältDer Wirkstoff ist Paracetamol. Jede Tablette enthält 500 mg Paracetamol.
Die sonstigen Bestandteile sind:Polyvidon, Croscarmellose-Natrium, Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum.
Wie Paracetamol-ratiopharm® 500 mg aussieht und Inhalt der PackungWeiße, runde Tablette mit einseitiger Bruchkerbe.
Paracetamol-ratiopharm® 500 mg ist in Packungen mit 20 Tabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmerratiopharm GmbHGraf-Arco-Str. 389079 Ulmwww.ratiopharm.de
HerstellerMerckle GmbHLudwig-Merckle-Str. 389143 Blaubeuren
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im November 2008 Hinweis zum Teilen der Tabletten Liebe Patientin, lieber Patient, sofern Ihre Behandlung mit Paracetamol-ratiopharm® 500 mg eine Teilung der Tabletten vorsieht, gehen Sie dabei am besten wie folgt vor: Halbieren der Tabletten Legen Sie die Tablette mit der Bruchkerbe nach oben auf eine harte, flache Unterlage (z. B. einen Teller). Drücken Sie dann mit beiden Zeigefingern (oder Daumen) gleichzeitig kräftig auf die Außenseiten links und rechts der Kerbe. Die Tablette bricht dabei in zwei Hälften auseinander.
We are requested from time to time by physicians for information regarding the use of various agents Most skin conditions that cause discoloration are on the skin. This is a very simplified survey of actually harmless, causing more cosmetic and emotional discomfort than medical problems. Skin hyperpigmentation and photoaging are however concentrations of Glycolic acid to achieve the un