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Jüdisches Leben in Linz 
Gedruckt mit freundlicher Unterstützung von: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Bildungskommission der Evangelischen Kirche Evangelisches Bildungswerk Gallneukirchen Evangelische Pfarrgemeinde Linz-Innere Stadt Diözese Linz – Katholische Kirche in OÖ Umschlag:Siegel (Archiv der Fadingerschule) und Brief (Nachlass Ernst Töpfer).
Bibliografische Information der Deutschen BibliothekDie Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Das Werk einschließlich all seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeiche- rung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Alle Rechte vorbehalten – Printed in Austria Wagner Verlag, Dr. Helmut Wagner, Harrachstraße 7, 4020 Linz [email protected], http://www.wagnerverlag.at Lektorat und Korrektur: Mag. Dr. Eva Drechsler Umschlaggestaltung: Prof. Herbert Friedl, Pregarten / Foto und Bildbearbeitung: Nik Fleischmann, Linz Layout, Textsatz und Bildbearbeitung: Mag. Verena Wagner Satzentwurf und Druckvorstufe: Mag. Bernhard Kagerer, Ritzing 3, 4845 Rutzenmoos Herstellung: Plöchl-Druck GmbH, Werndlstraße 2, 4240 Freistadt Inhaltsverzeichnis
Band I – Institutionen
Einleitung 20Die Institutionen der Kultusgemeinde im Überblick An Overview of Jewish Community Institutions in Linz Die jüdische Bevölkerung in Linz von den Anfängen
bis zum Ersten Weltkrieg
Die Reichsverfassung von 1849 und erste Versuche, Der Prozess bis zur Gründung der Kultusgemeinde Eine israelitische „Kultusgenossenschaft“ (1865–1867) Bestrebungen zur Errichtung einer „Kultusgemeinde“ (1869–1870) Die Kultusgemeinde, ihre Rabbiner und Kultusvorsteher ab 1870 Struktur und Erneuerungen der Kultusgemeinde Das karitative und gesellschaftliche Leben Hilfsprojekt für die jüdische Bevölkerung Galiziens Der Zionismus, sein Einfluss und seine Auswirkungen Eine großteils bürgerlich-assimilierte Gemeinde unter bürgerlich-assimilierter Führung Beginn einer langen Ära – Vorsteher Benedikt Schwager Der Ablösungsprozess der Salzburger Juden von Linz Vereinsgründungen vor dem Ersten Weltkrieg Die israelitische Kultusgemeinde ab dem Ersten Weltkrieg
Krisen und ihre Bewältigung aus Sicht der Juden in Linz und Oberösterreich während des Ersten Weltkriegs Rabbiner Friedmann und seine Stellvertreter ab 1916 Dr. Heinrich Schulsinger und Dr. Albert Weiner Linz als Vorposten zionistischer Propaganda in den Der Einfluss engagierter Zionisten auf österreichweit Alte und neue Vereine nach dem Ersten Weltkrieg Die Vereine der Assimilierten (Geselligkeitsvereine und Tempelverein) Die israelitische Kultusgemeinde zur Zeit des letzten Rabbiners
Vom Amtsantritt Dr. Viktor Kurreins bis kurz nach seinem Tod Das Fürsorgewesen in den Händen der Kultusgemeinde Die mitunter spannungsreiche Zusammenarbeit von Assimilierten und Zionisten Mitte der Zwanzigerjahre Letzte Phase einer vermeintlich gelungenen Integration: Das Eigentum der Kultusgemeinde – Schubertstraße 29 Das Ende der langen Ära Benedikt Schwager – der Beginn einer neuen Phase, die zionistische Majorität Die Kultur in den Händen der Kultusgemeinde Die mehrheitlich zionistische Leitung der Kultusgemeinde und Fritz Pisinger und seine Zeit als Präsident der Kultusgemeinde Die Gemeinde unter dem Präsidenten Karl Schwager Die letzten Monate vor dem 12. März 1938 Die jüdischen Vereine von 1921 bis 1938
Die zionistischen Vereine in Linz – ihre Arbeit ab Ende Ein Anfang mit vereinten Kräften – Gründung einer Zionisten und Zionisten-Revisionisten, ein schwieriges Getrennte Wege zu einem gemeinsamen Ziel Der „B’nai B’rith“, die Loge „Ehrmann“ Der „Bund Jüdischer Frontsoldaten“ (B.J.F) „ITUS“ – Jüdischer Turn- und Sportverein Allgemeines 252Der Beitrag des „ITUS“ zu jüdischen Festen Die israelitische Kultusgemeinde ab März 1938
Die Leitung der Gemeinde unter Max Hirschfeld Otto Unger und Johann Kramer – die letzten Vertreter Von der „Jewish Community“ bis zur Wiedererrichtung der Juden und Jüdinnen in Kunst und Wissenschaft
Jüdische Künstler am Linzer Landestheater ab 1934 Die jüdischen Jugendorganisationen unter besonderer
Berücksichtigung des „Blau-Weiß“-Bundes
Die Entstehung jüdischer Jugendbewegungen Jüdische Jugendorganisationen in Linz bis 1930, ein harmonisches Die Gründung des Linzer „Blau-Weiß“ Innerzionistische politische Veränderungen und ihre langsame Getrennte Wege: Der „Blau-Weiß“ ab 1933 nach dem Austritt Ausbildung von „Blau-Weiß“-Mitgliedern in und für Palästina Die JugendführerInnen des Bundes unter neuem Namen Rückblick auf dreißig Jahre jüdische Jugendarbeit in Linz Jugendreferat 366Die Flucht der Jugendlichen aus Linz Der „Betar“ („B’rith Trumpeldor“) Die immer wiederkehrende Suche nach einem geeigneten Heim „Betar“ mit „Blau-Weiß“ in Konkurrenz Werbung und Veranstaltungen des „Betar“ Die Landheime des „Blau-Weiß“-Bundes Das Landheim „Pulgarn“ – eine großzügige Spende Die Zeit der Renovierung des Landheimes 1930–1934 Die letzten Jahre bis zur Enteignung des Heimes durch das NS-Regime Der jüdische Religionsunterricht allgemein und am Beispiel
der Körnerschule
Jüdischer Religionsunterricht, privat und an öffentlichen Schulen, Öffentlicher Religionsunterricht und die Religionsschule Jüdische Schülerinnen am 1889 gegründeten Mädchen-Lyzeum Das Mädchen-Lyzeum unter der Leitung von Direktor Poetsch Reformbestrebungen und Probleme des jüdischen Religionsunterrichtes nach dem Ersten Weltkrieg Die Diskussion um mehr Unterrichtsqualität Der jüdische Religionsunterricht in Zeiten pädagogischer Die Integration jüdischer Schülerinnen in den „Städtischen Mädchen-Mittelschulen“ – Erfahrungsberichte Die Zeit des „autoritären Ständestaates“ Der Schatten des Nationalsozialismus über dem Schulleben Der jüdische Friedhof
Die Friedhofserweiterungen und Bauangelegenheiten bis 1918 Die sich hinauszögernde dritte Friedhofserweiterung und der akute Platzmangel aufgrund der Kriegssituation Johann Feichtinger, langjähriger Totengräber Das Problem der Wasserversorgung im Friedhof Die Zuspitzung eines konfliktreichen Arbeitsverhältnisses ab 1933 – oder: Das Totengräberehepaar Feichtinger erweist sich als Die Verwaltung des Friedhofs nach dem Ersten Weltkrieg bis 1938 Die letzte Friedhofsordnung vor März 1938 Die Verwaltung des Friedhofs in der NS-Zeit Betstuben, Bethäuser und Synagogen
Die ersten Synagogen und Betstuben in Linz Pläne für einen Synagogenbau – der Kauf von Haus und Die Zeit zwischen dem fünfzigjährigen Jubiläum des Tempels Die Feier zum fünfzigjährigen Bestand des Tempels 1927 Der Vor- oder Wintertempel und andere Räumlichkeiten Letzte Jubiläen und Feiern unter traurigen Vorzeichen Die Zerstörung des Tempels und der Besitzentzug Der Zwangsverkauf von Tempelruine und Rabbinerhaus Veränderungen an Haus und Grund bis 1946 Rückstellung des Besitzes Bethlehemstraße 26 und Die Beamten der israelitischen Kultusgemeinde
(mit Ausnahme der Rabbiner)
Die ersten Vorbeter, Kantoren, Lehrer, Beschneider Die Kultusbeamten um die Jahrhundertwende Die Umsetzung der Reinheitsvorschriften
Die Umsetzung der Speisevorschriften in Linz ab 1850 Die rituellen Ausspeisereien der Familie Sonnenschein Trotz Assimilation – die bleibenden rituellen Dienstverpflichtungen Angebot und Absatz koscherer Waren von 1905 bis 1938 Geringer Zuspruch bei koscherem Fleisch Ende der Zwanzigerjahre Die jüdischen Gottesdienste
Das Abhalten jüdischer Gottesdienste in Linz von 1849 bis 1938 Jugendgottesdienste 640Gottesdienste zu besonderen politischen Anlässen Jüdische Feste im Jahreskreis
Chanukka 656Purim 659Pessach 662Schawuoth 666Anmerkungen 667 Jüdische Rituale im Lebenszyklus (Geburt, Konfirmation,
Eheangelegenheiten, Ein- und Austritte)
Erste Trauungen ab Mitte des 19. Jahrhunderts Jüdische Rituale im Lebenszyklus (Tod und Trauer)
Die Krankenpflege- und Beerdigungsvereine Entstehung und Arbeit des Männerkrankenpflege- und Die Beerdigungsvereine ab 1880 bis zum Ersten Weltkrieg Krankenpflege und Beerdigungen im Zuge des Ersten Weltkriegs Tradition und Reform nach dem Ersten Weltkrieg Die „Chewra Kadischa“ und der „Minjan“ Fragen zu Autonomie und Kompetenz des Vereins Die Trauerrituale in den Zwanziger- und Dreißigerjahren Umwandlung der „Chewra Kadischa“ in den Verein „Chewra Differenzen zwischen den verschiedenen Gremien Das Werben um Mitglieder und die Arbeit der „Chewra Gemilath Der langjährige Vorsteher des Beerdigungsvereins Adolf Pick Gründung und Statuten des Linzer Frauenvereins FunktionärInnen und Arbeit des Vereins ab 1900 Herausforderungen und Probleme in den Dreißigerjahren Antisemitismus in Linz und Oberösterreich bis März 1938
Biologistisch-rassistische Argumentation Antisemitismus in den „Linzer Fliegenden Blättern“ Der Vertrieb so genannter „Judenmarken“ Die Diffamierung jüdischer Geschäftsleute an der Linzer Landstraße Gerichtliche Eingaben gegen die „Linzer Fliegenden Blätter“ seitens Verstärkter Antisemitismus nach dem Ersten Weltkrieg Antisemitismus im Zeitraum von 1930 (Weltwirtschaftskrise) Antisemitismus in Linz und Oberösterreich ab März 1938
Entrechtung und Verfolgung ab dem 12. März 1938 Die Umsetzung des gesetzlich ausgeformten Rassismus in Österreich Auswirkungen der „Nürnberger Rassengesetze“ Ausschluss aus dem Linzer Geschäfts- und Wirtschaftsleben Die „Arisierung“ des Geschäftes Arthur Eisenberg Auf legalen und illegalen Fluchtwegen aus Linz „Maßnahmen“ gegen Juden nach dem Novemberpogrom Linz, für Jüdinnen und Juden – bis auf einzelne – nur noch ein „Mischehen“ und Diskriminierung der „Mischlinge“ Deportationen in Lager und Vernichtungslager Menschen mit geistiger, körperlicher oder psychischer Letzte Deportationen der „geschützten“ Juden und Jüdinnen Liste der Opfer des Holocausts in einer Schulgemeinschaft am Evangelische Kirche und israelitische Kultusgemeinde in Linz
Vorbemerkung 811„Kooperation auf Distanz“ in Oberösterreich

Source: http://www.wagnerverlag.at/content/wp-content/uploads/2008/01/Inhaltsverzeichnis-J%C3%BCdisches-Leben-in-Linz-I.pdf

Dr. bruno paliani - new patient package

Name : _________________________________________ MEDICAL HISTORY Are you presently being treated for any medical condition? If yes, please explain ______________________________________________________ Are you presently under the care of a physician ? If yes, please explain ______________________________________________________________ Have you had a medical examination in the last year ? For ?

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