Ernährungstherapie
Aber – wer in Deutschland wird so etwasfinanzieren? Neu an dieser Arbeit ist näm-
bei Diabetes mellitus Typ 2 lich vor allem auch die Möglichkeit der mit kohlenhydratreduzier- ter Kost (LOGI-Methode)
ten Diabetesmedikation (auch wenn derVergleich mit der kohlenhydratreichenKost nur durch ein historisches Kontroll-kollektiv erfolgte). Es wird daher schwie-
rig sein, die pharmazeutische Industrie zu
Zeitschriften abgelehnt worden sei, weilman es sich nicht mit den Anzeigenkun-den verderben wolle. Wir brauchen d r i n g e n d eine Institution, die Trainingsprogramme – Medikation – unabhängig von der pharmazeutischen Industrie Stoffwechselparameter – Dosisreduktionen – klinisch wichtige Fragestellungen durch Studien Werte in der Vergleichsgruppe – Effekte – klären kann. Ernährungsempfehlungen – EinsparungenEinleitung
Seit Jahrzehnten wird von den diabeto-logischen Fachgesellschaften zur Ernäh-rungstherapie des Diabetes mellitus eine
Stellungnahme der Schriftleitung
kohlenhydratreiche, fettreduzierte Kostempfohlen. Erst kürzlich wurde dies vom
Als interessanter Beitrag zum derzeit kon-
als sog. evidenzbasierte Leitlinie bekräf-
drat- oder fettreduzierte Diäten für Über-
gewichtige (und Typ-2-Diabetiker) günsti-
teil von 45–60% und einem Fettanteil von
ger sind, hat uns folgendes Manuskript er-
reicht. Im Unterschied zu anderen Arbei-ten wird hier bei kräftiger Gewichtsreduk-
tes ein günstiges Ergebnis für die kohlen-
hydratreduzierte Kost auch hinsichtlich der
und eine massive Einsparung antidiabeti-scher Medikation unter kohlenhydratredu-
zierten, teils sogar ketogenen Diäten hin.
natürlich zunächst eine solche Diät auch
Absinken des HbA1c von 9,5 auf 7,1 inner-
hinsichtlich klinisch relevanter Endpunkte
(Mortalität, KHK-Morbidität etc.) ihre Über-
legenheit beweisen. Wir hoffen, dass auch
diese Arbeit für die Durchführung solcher
Arzneimittel-, Therapie-Kritik
Die Kontrollgruppe erhielt eine fettarme,
NIELSEN et al. (3) konnten in einer analog aufge-
bauten Studie ähnliche Ergebnisse erzielen und
zudem zeigen, dass diese auch nach einem Jahr
im Wesentlichen unverändert blieben. YANCY et al.
(4) zeigten in einer Pilotstudie mit 7 Teilnehmern,
rung der Stoffwechselparameter erzielt.
dass unter einer ketogenen Diät bei 4 Patienten
die gesamte medikamentöse Therapie abgesetzt
werden konnte. Bei 2 weiteren wurde die Medika-
tion wesentlich reduziert, wobei einmal Insulin
gruppe keine Veränderungen eintraten.
komplett abgesetzt werden konnte. Nur 1 Patient
Abb.1 Die LOGI-Pyramide nach D. LUDWIG (5), modifiziert von N. WORM (mit Genehmigung des Autors; aus [6])
in der LOGI-Kost im Vergleich zurDGE-Empfehlung pro 1 000 kcal
erhielt eine unveränderte Medikation. Nach einer
Die Teilnehmer durchlaufen ein einheitliches Trai-
16-wöchigen Beobachtungszeit war der HbA1c
nings- und Schulungsprogramm in der Gruppe,
von durchschnittlich 7,4 auf 5,9 abgesunken.
wobei der Anteil der Diabetiker etwa 30% (bis ma-ximal 50%) beträgt. Es liegt meist eine langjäh-
In der Reha-Klinik Überruh behandeln wir
rige Diabetesdauer vor. Für diese Untersuchung
wurden 45 Patienten ausgewählt, deren Diabetes
seit 2002 mit der von D. LUDWIG (5) an der
medikamentös entweder oral oder mit Insulinthe-
von WORM modifizierten LOGI-Methode(6). Hierbei werden die Kohlenhydrate auf20–30 Energieprozent reduziert; der Eiweiß-
Diagnostik und Therapieprogramm
anteil wird auf 20–30%, der Fettanteil auf40–50% angehoben.
in Form von Obst und Gemüse zugeführt.
internistische Untersuchung mit ausführ-
lichem Stoffwechsellabor (Tab. 1) und die
Getreideprodukte, Kartoffeln, Nudeln, Reis
tion sofort um 50% reduziert. Im weiteren
Verlauf erfolgte unter fortlaufender Blut-
»ad libitum« angeboten und zeichnet sich
in Bezug auf Ernährung (inkl. detaillierter
u. a. durch eine niedrige Energiedichte und
eine hohe Nährstoffdichte aus (Abb. 2).
praktischen Übungen in der Lehrküche).
thode generell auch bei allen Typ-2-Diabe-
tikern ein. Über die Erfahrungen und die
erzielten Stoffwechselergebnisse bei die-
Trainingsumfang entsprach in der Regeldaher nur einem erhöhten Energieumsatzvon 200–400 kcal/d. Am 18. Tag des Reha-
Methodik
bilitationsverfahrens erfolgte eine Schluss-untersuchung mit erneuter Erhebung des
Patientenauswahl
Die Reha-Klinik Überruh (Isny im Allgäu) ist eineEinrichtung der Deutschen Rentenversicherung,
in der in erster Linie Rehabilitationsmaßnahmenfür eigene Versicherte durchgeführt werden. Es
handelt sich daher um ein relativ homogenes
rer Klinik ein lediglich im Ernährungsteil
Patientenkollektiv, vorwiegend aus erwerbstätigen
Industriearbeitern mittleren Alters. Ein Schwer-
punkt ist die Rehabilitation von Patienten mit
durchgeführt. Damals wurden die Teilneh-
Übergewicht und metabolischem Syndrom inklu-
mer auf eine fettreduzierte, kohlenhydrat-
sive Diabetes mellitus Typ 2. Mithilfe der bereits
reiche Kost mit 1500 kcal eingestellt (Ener-
vor Aufnahme vorliegenden medizinischen Unter-
lagen werden geschlossene Gruppen mit dieser
eine kontrolliert kalorienreduzierte Kost
Arzneimittel-, Therapie-Kritik Aufnahme Entlassung Differenz Signifikanz* Kontrollgruppe (nϭ45) LOGI-Gruppe (nϭ45) Tab. 1 Mittelwerte und Angaben der Standard- abweichung der anthropometrischen Daten beider Gruppen Tab. 2 Stoffwechselparameter (Mittelwerte mit Angabe der Standardabweichung) der LOGI-Gruppe bei Aufnahme und Entlassung Aufnahme Entlassung Differenz Signifikanz*
BZ 1: Blutzucker nüchtern; BZ 2: Blutzucker vormittags postprandial; BZ 3: Blutzucker nachmittags postprandial; BZ 4: Blutzucker abends 22 Uhr. Da die postprandialen Blutzuckerwerte auch bei Aufnahme bereits unter LOGI-Kost bestimmt
Therapie-Kritik Arzneimittel-,
wurden, sind hier die postprandialen Schwankungen ebenfalls gering
Aufnahme Entlassung Differenz Tab. 3 Summe der Aufnahme- und Entlassungs-
vollständig abgesetzt werden. Insulinsenti-sizer bei 2 von 3 Patienten abgesetzt, einmal
* bei 17 von 33 Patienten konnte Metformin
halbiert. Bei einem Patienten bei Aufnahme
und Entlassung unveränderte tägliche Ein-nahme von 100 mg Glucobay
und keine Ernährung »ad libitum« wie bei
In Tab. 2 sind die prozentualen Veränderun-
fend kontrolliert und die Medikation ent-
nen und ist auch derzeit noch in unver-änderter Form Bestandteil des laufenden
Cholesterins um 12%, der Triglyzeride um27%, der Harnsäure um 3% und des HbA1c
tendenziell an (ϩ1%). Das Verhältnis Cho-
lesterin/HDL und Triglyzeride/HDL verbes-
serte sich deutlich um Ϫ14% bzw. Ϫ34%.
den, dass die im Verlauf der Therapie be-obachteten Veränderungen zwischen bei-
den Gruppen in erster Linie auf das unter-
bestimmtes CRP) erreichten die Differen-zen Signifikanzniveau. In Tab. 3 sind sum-marisch die Aufnahme- und Entlassungs-
Ergebnisse
medikation sowie die prozentuale Ände-rung (Vergleich Aufnahme/Entlassung) an-
Während des 3-wöchigen Klinikaufenthal-
Mikroalbusticks-Test durchgeführt, wobei
tes kam es unter LOGI-Kost zu einer signi-
fikanten Reduktion des Gewichts um 2,9 kg
Arzneimittel-, Therapie-Kritik
Die Einzeldaten bezüglich der Medikation
lem die verbesserte Sättigung und diegute geschmackliche Qualität wurden im-mer wieder spontan hervorgehoben. Kei-
Patienten der beiden Kollektive die Medi-
kation abgesetzt, reduziert, unverändert
lernte Ernährungsweise zu Hause fortset-
deutlich, dass in der LOGI-Gruppe bei ei-nem Großteil der Patienten (49%) die Me-
dikation vollständig abgesetzt bzw. bei42% reduziert werden konnte.
Unter der kalorienbeschränkten, fettarmen,kohlenhydratbetonten Kost kam es wäh-
Ein vollständiges Absetzen war in der Kon-
rend des 3-wöchigen Klinikaufenthalts zu
trollgruppe nur bei 4% der Patienten, eine
Dosisreduktion bei nur 13% erreichbar. Die
wichts von 2,1 kg (2%) (Tab. 1). Da in der
medikamentöse Therapie blieb bei 67% der
Kontrollgruppe eine Stoffwechselkontrolle
Patienten in der Vergleichsgruppe völlig
seinerzeit nicht systematisch erfolgte, ist
werte mit der LOGI-Gruppe nicht möglich.
dies nur bei 9% bzw. gar nicht notwendig.
Die in unregelmäßigen Abständen unter-
In Abb. 4 ist die prozentuale Dosisände-
suchten Blutzuckertagesprofile zeigten ten-
rung der Medikation für die 3 wichtigsten
denziell eine geringgradige Verbesserung.
führt. Die Sulfonylharnstoffe konnten in
Einfluss auf die Medikationsänderung. der LOGI-Gruppe vollständig abgesetzt
Tab. 4 Summe der Aufnahme- und Entlassungs- medikation (Tagesdosen) der Kontrollgruppe
dosis von Glurenorm von 90 mg auf 120 mg
Aufnahme Entlassung Differenz Therapie-Kritik Arzneimittel-,
zu deutlich stärkeren Reduktionen als in
der Kontrollgruppe. In Abb. 5 ist die pro-
ter, vor allem hinsichtlich des Zucker- und
kation summarisch aufgelistet. Danach er-
gibt sich für die LOGI-Gruppe eine Reduk-
tisch mit der herkömmlichen Diätempfeh-
tion von 75,9% und für die Kontrollgruppe
lung jemals hätten erreichen können. Hie-
rüber haben wir in Bezug auf ein anderesPatientenkollektiv (Patienten mit metabo-lischem Syndrom, etwa 20% davon Diabe-
Diskussion
tiker) bereits an anderer Stelle berichtet (7).
Die Ve r b e s s e r u n g e n des S t o f f w e c h -
ten wir in nur 18 Tagen mit einer alternati-
s e l p r o f i l s waren bei der LOGI-Gruppe
ven »ad libitum«-Strategie eine Gewichts-
Arzneimittel-, Therapie-Kritik
Hinblick auf die Problematik der Gluko-toxizität als günstig eingeschätzt wird.
Hohe Blutzuckerwerte, wie sie postpran-dial bei Typ-2-Diabetikern unter kohlenhy-
dratreicher Ernährung häufig beobachtetwerden, führen zur Glykosilierung von
Proteinen und der DNS (8) mit u. U. fatalenlangfristigen Folgen (z. B. Karzinogenese).
Der verringerte Insulinbedarf in Folge der
reduzierten glykämischen Last impliziert
nach der aktuellen Datenlage (9–12) einverringertes Karzinomrisiko.
Speziell für Typ-2-Diabetiker konnte in ei-
ner Studie vor kurzem ein erhöhtes Kolon-
dosierung nachgewiesen werden (13). Hier dürften sich die wachstumsfördern-den Effekte des Insulins (Andocken amIGF1-Rezeptor) ungünstig auswirken (13).
In der Kontrollgruppe, die mit identischem
lich, teilweise noch deutlicher. Die Verbes-
deutlich verringertes kardiovaskuläres Ri-
siko hin (14, 15). Wegen der unvollständi-
gesetzt werden. Daraus lässt sich ablei-
konnten die unterschiedlichen Effekte der
ten, dass sich die positiven Effekte in der
beiden Ernährungsformen in dieser Unter-
zu liegen jedoch in der Literatur ausrei-
kommt es bei fettarmen Diäten häufig zu
Mögliche E i n w ä n d e gegen eiweißrei-
einem Anstieg der Triglyzeride und zu ei-
nem Abfall des HDL-Cholesterins (2, 3, 14).
Bezüglich des G e w i c h t s konnte in der
stehenden N e p h r o p a t h i e. Bei unseren
sen werden. Der Eiweißanteil von 30% er-
pe ad libitum (bis zur Sättigung) ernährt
scheint zwar relativ hoch, ist jedoch bei
der für diese Kostform typische, spontan
kalorienreduzierte fettarme Kost erhielt.
reduzierte Energieaufnahme (16,17) abso-lut gesehen im Rahmen der Empfehlung
gilt auch für Diabetiker ohne nachgewie-
Therapie-Kritik Arzneimittel-,
gleichmäßigere und flachere Verlauf der
Befürchtungen dieser Art einer rationalen
folgreich behandelt werden können. Ent-sprechend der mit dieser Kostform ge-
senkten glykämischen Last konnte die blut-
B e o b a c h t u n g s d a u e r. In der Literatur
duziert werden (Abb. 5). Dafür könnte zum
kannte Steigerung der Insulinsensitivität
fänglichen Stoffwechseleffekte auch übermehrere Monate als stabil nachgewiesen
G e s u n d h e i t s ö k o n o m i s c h betrachtet
werden. Es handelte sich jedoch dabei nur
könnte eine erweiterte Empfehlung hin zu
um kleine Kollektive, sodass weitere Stu-
einer solchen kohlenhydratreduzierten Er-
lich sind, um die Stabilität der hier aufge-
in der Diabetestherapie bedeuten. Das Ein-
zeigten Effekte absichern zu können.
sparpotenzial durch verbesserte Diabetes-einstellung wird auf etwa 27 Milliarden
Euro geschätzt, sogar ohne spezielle er-
nährungstherapeutische Maßnahmen (20).
auch auf eine Verbesserung der Fettquali-
tät durch eine erhöhte Zufuhr von unge-
hilfe einer generellen Empfehlung für sol-
sättigten Fettsäuren achtet, sind theore-
muss in Langzeitinterventionen überprüftwerden.
Angesichts der ständigen Zunahme derErkrankungen an Diabetes mellitus Typ 2,
tiv. Ein paralleler Vergleich ist jedoch in ei-
hierzu an einer Einrichtung 2 konträre Er-
nährungskonzepte realisiert werden müss-
und fachlich führende Joslin-Klinik in Bos-
ten. Unsere Studie hatte Pilotcharakter, da
Ernährungsrichtlinien im Sinne einer koh-
lenhydratreduzierten Kost geändert (18).
Die Deutschen Fachgesellschaften zeigenbisher allerdings keine Öffnung in diese
unter den Bedingungen einer Reha-Kliniksind folglich Multizenterstudien notwen-
dig. Die einzige uns bekannte Studie in der
internationalen Literatur (3) mit gleicharti-
ten – soweit möglich – erfassen und zu ge-
gebener Zeit hierüber berichten. Die posi-
bei Typ-2-Diabetikern unter kohlenhydrat-
reduzierter Ernährung) ist ebenfalls nicht
Patienten durchgeführt. Im Gegensatz da-zu waren die Rahmenbedingungen auf-grund des gleichartigen Gruppenprogram-
Zusammenfassung
Die Ergebnisse zeigen, dass Patienten mit
Diabetes mellitus Typ 2 ernährungsthera-
Arzneimittel-, Therapie-Kritik
Diabetes mellitus Typ 2 mit einer kohlen-
längerfristigen Effekte einer kohlenhydrat-
reduzierten Ernährung schnellstmöglich in
20–30% Kohlenhydrate, 20–30% Eiweiß,
40–50% Fett) ad libitum ernährt. Das The-
rapieprogramm beinhaltete außerdem einTrainingsprogramm von etwa 200–400 kcalKalorienmehrverbrauch pro Tag.
Dietary therapy with low carbohydrate food
in diabetes mellitus type 2 (LOGI method)
Gewichtsverlust von 2,9 kg. Bei den Stoff-wechselparametern ergaben sich hoch-
S u m m a r y : In the institution of rehabilitation
»Reha-Klinik Überruh« 45 patients with type 2
diabetes were hospitalized for three weeks and
fed on the low-carbohydrate diet LOGI-Kost. The
diet was not energy-restricted and provided
denziell, das HDL stieg nicht signifikant an.
20–30% of the energy as carbohydrates, 20–30%as protein and 40–50% as fat. Physical activity of
about 200–400 kcal per day was mandatory.
Insulin) konnte bei mehr als der Hälfte der
Weight, metabolic parameters and medication
Patienten vollständig abgesetzt, bei den
were recorded on day 2 and on day 18. The body
übrigen um etwa 50% reduziert werden.
weight decreased significantly (Ϫ2.9 kg, p Ͻ0,01)
as well as postprandial blood glucose, cholesterol
and triglyceride levels. Hs-CRP and uric acid de-
creased tendentially, but not statistically signifi-
vertragen – keiner der Teilnehmer brach
The medication (oral anti-diabetics and insulin)
could be discontinued in more than 50% of the
betiker, die in den Jahren 1999–2001 in
patients, and it could be reduced up to 50% in the
derselben Klinik mit einer 1 500 kcal fett-
remaining subjects. Consequently 76% of medi-
cation could be saved overall. The LOGI-diet was
well accepted by the patients and tolerated with-
out problems. There was no drop-out in the LOGI-
wurden. Bei diesen Patienten konnte unter
der herkömmlich empfohlenen Diät eineGewichtsreduktion von 2,1 kg erreicht
The comparison group consisted of patients with
type 2 diabetes of the years 1999–2001 in the
same institution. This group received a conven-
tional 1 500 kcal low fat diet (30% fat, 20% protein
and 50% carbohydrates) and had a similar phy-
sical activity program. They could reduce weighton average about 2.1 kg which was significantly
Zumindest kurzfristig sind somit unter der
less than the LOGI-group. In spite of weight loss,
LOGI-Ernährung die Effekte auf Blutzucker
there were no significant changes in medication.
und Fettstoffwechsel positiv und lasseneine erhebliche Senkung des Herz-Kreis-
In conclusion, the LOGI-diet had positive short
lauf-Risikos erwarten. Darüber hinaus er-
term effects on blood glucose levels and lipid
metabolism which allows to expect a lowering of
cardiovascular risk factor. Furthermore there was
a remarkable saving of medication in the LOGI-
Diabetes mellitus Typ 2, die nach wie vor
group. Consequently, the current nutrition guide-
lines for people with type 2 diabetes containing a
Therapie-Kritik Arzneimittel-,
high proportion of carbohydrates definitely has
to be reviewed. For long term effects of a low-
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carbohydrate diet, more research is required.
people with type 2 diabetes to a high protein diet. Nutr
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litus patients. Gastroenterology 2004; 127: 1044–1050. Arzneimittel-, Therapie-Kritik
Clinical Applications of Blood-Derived and Marrow-Derived Stem Cells for Nonmalignant Diseases Richard K. Burt, MD Context Stem cell therapy is rapidly developing and has generated excitement and promise as well as confusion and at times contradictory results in the lay and scientific literature. Many types of stem cells show great promise, but clinical application has lagged due toethical
Core CMI for Tetracycline Antibiotics ( text in italics is instructional ) Medicine Name (phonetic spelling if required) Consumer Medicine Information What is in this leaflet1 What Medicine Name is Before you take Medicine Name Standard information as suggestedin Usability Guidelines When you must not take it Do not take Medicine Name if: 1. you have ever had an