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Wieder einmal scheint es sich zu bewahrheiten, dass der Herbst nicht gerade die
Einige der von uns bereits genannten globa- einfachste Jahreszeit an der Börse ist. Die europäischen Märkte haben, beinahe
len Konjunkturrisiken haben sich seit un- im Gleichschritt, allesamt seit den Höchstständen von Anfang Oktober an Terrain
serer letzten «Aktien Schweiz»-Publikation verloren. Erstaunlich ist aber, dass die beiden Schweizer Hauptindizes diesem Trend
weiter akzentuiert. Auch die Befürchtungen, nur bedingt folgten und nur marginal an Terrain verloren haben. Dies umso mehr,
dass sich der hohe Erdölpreis in die Kern- als der SMI seit Beginn des Jahres um etwa 20% zugelegt hat, was im internationalen
inflation «frisst», sind nicht unbegründet. Vergleich ein Spitzenwert ist. Fundamental gesehen ist der Schweizer Aktienmarkt
Und da eine steigende Inflation mit einer nicht sehr teuer bewertet, was zusammen mit den sehr guten Gewinnausweisen der
restriktiveren Geldpolitik bekämpft werden Index-Schwergewichte Novartis, Nestlé und Roche unterstützend wirkt. Das Umfeld
dürfte dennoch schwierig bleiben, weshalb wir Neuengagements zurückstellen und
bekommt, erhöht sich die Nervosität an den weiterhin defensive Branchen übergewichten würden.
Märkten. Dies ist auch daran zu erkennen, dass selbst ansonsten stabile Werte bei nicht sonderlich guten Quartalsergebnissen ziemlich stark unter Druck geraten. In der Börsenplatz
Veränderung seit Markt-P/E 06
31.10.05
31.12.04
Schweiz selbst ist zwar die Inflation gut unter Kontrolle, jedoch ist die Schweizer Wirtschaft stark von der europäischen und der US-Wirtschaft abhängig, wo eben die Zinsangst grassiert. Diese Tatsache dürfte auch am Schweizer Aktienmarkt nicht spur- los vorübergehen. Jüngst scheint allerdings wieder aktueller zu werden, da man selbst aus der Schweizerischen Nationalbank Stimmen hört, welche das Zinsniveau als zu Im Blickpunkt – Begehrte Schweizer Uhren tief erachten. Aufgrund der eher zögerlichen Konjunkturentwicklung und einer tiefen Inflation sind unserer Meinung nach kurz- fristig Zinsschritte eher unwahrscheinlich. Die angesprochenen Unsicherheiten setzen zwar auch die Schweizer Aktien unter Druck, jedoch klar weniger stark als die anderen europäischen oder die US-Indizes. Ein Grund dafür dürfte eben in den tiefen Zinsen wie auch in der noch immer mode-raten Bewertung der Schweizer Aktien zu finden sein. Aufgrund der bereits sehr stark gestiegenen Kurse und der aufgrund hoher Rohstoffkosten nachlassenden Gewinndy-namik, auch bei Schweizer Gesellschaften, stark zugelegt haben. Interessant ist vor setzen wir weiterhin auf defensive Werte allem, dass die Anzahl exportierter Uhren zwar zurückging, der Wert der Exporte aber bereich sowie auf die günstig bewerteten stieg, was einen Wechsel zu teureren Uhren sind sehr stark ausgefallen, scheint doch die anzeigt. Von dieser positiven Entwicklung dürften Richemont, aber vor allem Swatch weiterhin stark profitieren. Ein weltweiter Japan zu profitieren. Dass der Uhrenexport Diese Publikation richtet sich nicht an Bürger oder Nieder- gelassene in den USA, CAN oder GB sowie nicht an andere eher weniger konjunkturanfällig ist zeigt die Nachfrage stark (siehe Sars) beeinträch- Personen, die Restriktionen (bez. Nationalität, Wohnsitz etc.) unterliegen. Sie enthält Ansichten ohne Offertencharakter. die Tatsache, dass die Exporte nach Italien, Unsere Quellen sind in der Regel zuverlässig; für Richtigkeit und Vollständigkeit garantieren wir nicht. Konsultieren Sie für weitere Informationen bitte Ihre/n Anlageberater/in.
Aktien Schweiz Titelnotizen
Wir haben Sulzer von «Market Perform» auf Unterbewertung nach Kursanstieg
Wachstumsbeschleunigung im 3. Quartal
«Outperform» und UBS von «Outperform» korrigiert
Outperform
Outperform
1. Semester registrierte Nestlé in den ersten Umstufung auf «Market Perform»
mässigen Anstieg der Umsätze um 28% auf beeindruckenden 5.8%. Die durchgesetzten Market Perform
USD 422 Mio. die anspruchsvollen Markter- Wir haben am 13. Oktober UBS von «Outper- wartungen erneut übertreffen. Dass LOGN form» auf «Market Perform» zurückgestuft, weil die Kurse vorgängig deutlich gestiegen Marken widerspiegelt. Bescheiden blieb das sind und wir die Titel in der Folge als fair erkannt hat, zeigt sich im Umstand, dass bewertet erachten. Da wir damit rechnen, die Umsatzwachstumszahlen seit bereits 28 Region Amerika mit 7.3% recht stark wuchs dass die gegenwärtige Korrektur am Akti- Quartalen im zweistelligen Bereich liegen. enmarkt noch nicht ganz ausgestanden ist, LOGN hat es aber auch auf der Gewinnebene auf 7% registrierte. Unter Ausschluss der dürfte auch der Druck auf die Bankaktien verstanden, mittels ausgeklügelter Nischen- Beteiligungen an L’Oréal und Alcon werden generell noch etwas anhalten. Die Tendenz die Nestlé-Nahrungsmittel und -Getränke zu Zinserhöhungen stützt die Bankenpapie- mit entsprechend strikter Kostenkontrolle, an der Börse mit einem P/E 2006 von knapp re ebenfalls nicht. Das Investmentbanking dürfte zudem einen zyklischen Höhepunkt verwöhnen. Nach dem rasanten Kursanstieg vergleich (Cadbury, Unilever, Danone) einen erreicht haben. Wir gehen zwar davon aus, im laufenden Jahr um über 40% wurde die Discount von rund 15% auf. Mit Blick auf die jahrelang tiefe Bewertung im Branchenver- Leistung und Qualitäten von Nestlé würden zeitig der Erscheinungstag dieser Publikati- gleich nun korrigiert. Dies macht die Aktien wir der Aktie eher eine Bewertungsprämie on ist, ein gutes Ergebnis für das 3. Quartal von LOGN anfälliger für Kursrückschläge publiziert haben wird. Die UBS müsste aber liefern und sich auch klar positiv zur nahen Zukunft äussern, damit der mittelfristige Das Herz des Geschäfts bleibt weiterhin
Öl- und Gas-Industrie als Wachstums-
die Onkologie!
Market Perform
Outperform
Chemtech brillierten im 3. Quartal mit Zu- Fussball-WM als Katalysator?
der Medien nicht hauptsächlich aufgrund Outperform
Micronas überraschte im 3. Quartal 2005 (3% des Totalumsatzes), sondern dank der ganz im Gegensatz zum 2. Quartal, wo eine hoch bleiben. Sulzer Pumps ist in diesem negativen Seite. Der Ausrutscher (tieferes Bereich hinter Flowserve der zweitgrösste Book-to-bill-Verhältnis von 0.92x) sollte Anbieter, Sulzer Chemtech ist ein führen- jedoch nicht überbewertet werden. Zudem der Anbieter für Trennverfahren, die in fiel die Geschäftsentwicklung im 3. Quartal im Vergleich zum Vorquartal mit einem An- Rückzug aus dem Brennstoffzellen-Projekt stieg des Nettoumsatzes um 14.8% auf CHF Hexis werden ab 2006 die jährlichen (nicht Die Aktie weist eine Bewertungsprämie von aktivierten Investitions-) Kosten für Hexis auf CHF 20 Mio. so schlecht nun auch wie- von CHF 15–18 Mio. wegfallen. Auch vor schnitt auf, was unseres Erachtens durch die der nicht aus. Der Blick richtet sich nun mit sehr gut gefüllte Produkte-Pipeline und das berechtigter Hoffnung auf 2006. Wichtig ist begrenzte Patentablaufrisiko gerechtfertigt diesbezüglich auch der an der Konsumelek- für 2006 erhöht. Mit einem P/E 2006 von wird. Wir glauben aber nicht, dass diese tronikmesse IFA in Berlin bestätigte Trend hin zu Flachbildschirmen. Als Treiber dürfte reich wichtigsten Konkurrenten Flowserve sator könnte die anstehende Fussball-WM 2006 sein, welche eine verstärkte Nachfrage für die Plattformen (VCTP und VGC) von Micronas auslösen dürfte.  Kurt Hug Aktien Schweiz Titelnotizen
Adecco
Durchbruch nach unten
Eigentlich sollte die zurzeit weltweit bessere bis robuste Konjunktur
die Personalvermittlungs-Unternehmen stützen. Im Grunde sollte
auch der Trend zu flexibleren Arbeitsmärkten Adecco zupass kom-
men. Trotzdem ist der Kurs aus einem grossen Dreieck, das sich
ab Dezember 2004 oder gar mit mächtigeren Schenkeln ab Anfang
2004 zeichnen lässt, nach unten gefallen. Dieser Durchbruch
verheisst eigentlich wenig Gutes und impliziert einen Kursrück-
gang auf wenigstens CHF 46. Unser Rating bleibt trotzdem «Market
Perform», dies aufgrund der moderaten Bewertung und der doch
nicht so schlechten Fundamentaldaten.  Fritz Egger
Kudelski
Support um CHF 43
Der im Gefolge der schwächeren Börsen ebenfalls tiefere Akti-
enkurs von Kudelski trifft im Bereich von CHF 43 auf eine erste,
wichtige Unterstützungslinie. Positiv ist, dass Kudelski mit dem
demnächst abgeschlossenen Verkauf von Ticketcorner den mar-
genschwachen Bereich Public Access reduziert. Im Gegensatz zur
ursprünglichen Absicht werden die Mittel nun zur Stärkung des
Kerngeschäfts Digital-TV (71% vom Umsatz) verwendet. Geprüft
werden kleinere Akquisitionen, um die technologische Führungspo-
sition im anspruchsvollen Bereich der Verschlüsselungstechnologie
auch in Zukunft gegenüber NDS (Tochtergesellschaft von News
Corp.) verteidigen zu können.  Kurt Hug
Lindt & Sprüngli
Gewinne laufen lassen.
.war die Devise in den letzten zwei Jahren. Angesichts der starken
Performance stellt sich die Frage, ob man damit auch in Zukunft
richtig liegt. Resultatsmässig dürfte Lindt die Erwartungen min-
destens erfüllen und exogene Störfaktoren wie etwa ein plötzlich
steigender Kakaopreis (siehe 2002/03) sind nicht in Sicht. Vorbe-
halte sind der etwas gar steile Aufwärtstrend seit März 2003 und
die mittlerweile angemessene (aber nicht übertrieben hohe) Bewer-
tung. Daraus kann allenfalls eine gemächlichere Kursentwicklung,
nicht aber eine Trendumkehr abgeleitet werden. Was uns auffällt:
Die Namenaktie weist gegenüber dem PS keinen Ecart mehr auf – da
drängt sich für Inhaber des PS schon fast Handlungsbedarf auf!
Actelion
Weiterhin überzeugende Umsätze
Grosse Überraschungen sind bei Actelion im 2005 keine Seltenheit,
die Ergebnisse im 3. Quartal sind wieder so stark ausgefallen, dass
das Management die Schätzungen für das laufende Jahr wieder
erhöht hat (zum dritten Mal im 2005). Erwartet wird ein Umsatz
von CHF 640 bis 655 Mio., unsere Schätzungen gingen von CHF
615 Mio. aus. Trotz der erwarteten Konkurrenz von Revatio (Pfizer)
ist die führende Position von Tracleer (gegen pulmonale arterielle
Hypertonie) aufgrund der langjährigen Erfahrung mit diesem
Medikament kaum gefährdet. Weitere Anwendungsgebiete für das
Medikament werden geprüft, was dessen Umsatz mehr als verdop-
peln könnte.  Franco Cortesi

Source: http://www.rba.ch/webmodule/tools/standart-seiten-boersenspiegel/pdf/cli_Boersenspieg_Schweiz_ohne_Titelempfehlungen.pdf

Microsoft word - rgmyco_us_gb_v1.19 _cim5759_.doc

SELECTION OF SUSCEPTIBILITY TEST BROTH Use Sensititre CAMHBT for rapid growing mycobacteria, Nocardia and other aerobic Actinomycetes or Mueller Hinton broth with OADC for slow growing mycobacteria. Sensititre broths are performance tested for use with SENSITITRE® Broth Microdilution (MIC) Method: INOCULATION AND INCUBATION For Rapidly Growing Mycobacteria (RGM), Slowly

N:\earth restoration portal\content\renewabledeal_text_version2_feb2009\renewabledealdocuments\wordperfectfiles\plank 6 ch 2 he

THE RENEWABLE DEAL, ASPECT TWO, PLANK 6: HEALTH Chapter 2 THE CAUSES OF THE UNITED STATES HEALTHCARE SYSTEM CRISIS Sixteen percent of the U.S. economy as of 2006 is consumed by health care costs; in 1960, 5.2percent of GDP went to pay for health care. From 1997 to 2003 U.S. health care spending wentfrom 13.1 percent to 15.3 percent of GDP. In March 2008 the Centers for Medicare andMedicai

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