Interview mit Alize Timmerman Durchgeführt, übersetzt und dokumentiert von Diana Nocker
D.N.: „Es gibt viele Wege der Realität zu entfliehen, der am meisten bekannte ist
Alkohol als eine legalisierte Massenkonsumdroge. Kann man anhand des
Periodensystem eine Differenzierung vornehmen, hinsichtlich Personen, die zum
Drogenkonsum tendieren, Patienten, die Fluctin nehmen (oder andere
Antidepressiva) und welche Elemente des Periodensystems haben eine Affinität zu
A.T.: „Ich denke, dass die Pflanzen eher einen Bezug zu Drogenabhängigen haben.
Die Pflanzen sind sensitiver, feinfühliger.“
D.N.: „Im Repertorium sind ja die Säuren stark bei Alkoholabhängigkeit vertreten.“
A.T.: „Die Säuren haben al e die grosse Erschöpfung, und sind deshalb erst nach
dem Drogenkonsum induziert, aber das ist nicht das zugrunde liegende Problem.
Das Hauptproblem ist eher, dass sie versuchen, sich der Verantwortung entziehen.
Kreative Leute sind eher im syphilitischen Miasma. Eins muss klar sein, zuerst ist da
ein Verlangen nach einem paradiesischen Zustand. Das Problem mit
Drogenabhängigen ist, dass sie in diesen paradiesischen Urzustand gelangen
möchten. Nichts muss getan werden, al es ist wundervol , wo es keine echte
Verantwortung gibt, al es ist vol kommen. Und was man bei al diesen Leuten sieht,
ist, dass sie Schwierigkeiten haben, die Realität anzuerkennen. Und die Wirklichkeit
ist, dass du al eine und auf dich selbst gestel t bist und wenn du auf dich al eine
gestel t bist, entwickelst du Verantwortungsgefühl, übernimmst Verantwortung. Und
da liegt das Hauptproblem beim Drogenkonsum: dass du in eine Geborgenheit
zurückwil st, wo al es ideal ist, leicht ist, paradiesisch eben, wie zum Beispiel in einer
Symbiose. Zum Beispiel in Muttermilch ist sehr viel Alkohol enthalten, und ebenso
Morphine. Bei vielen Prozessen im Körper sind ebenso Morphine beteiligt, z. B. in
Schmerzzuständen, damit dieser Schmerz nicht gefühlt wird und der Effekt des
Alkohols ist, eine Substanz im Körper zu aktivieren um in diesen Gefühlszustand zu
kommen. Und das ist der Grund, warum einige Leute so leicht alkoholabhängig
werden. Sie müssen nur ein wenig trinken, und schon sind sie in diesem Zustand. Es
liegt in deren Genen, das ist einer der Hauptgründe für Alkoholismus. Es scheint so,
als ob diese Personen zu früh die Verantwortung tragen mussten oder ins kalte
Wasser geworfen wurden, und sie konnten nicht damit umgehen. Und deshalb
suchen sie nach einer Möglichkeit, dies abzuschwächen. In vielen Fäl en sind
schwierige Familienverhältnisse der Auslöser für den Alkoholkonsum.“
D.N.: „Patienten, die sehr viel Sport treiben, schütten ja auch vermehrt Endorphine
aus. Haben wir es hier mit dem gleichen Effekt zu tun?“
A.T.: „Ansich ein ähnlicher Mechanismus, aber da ist schon noch ein Unterschied
zum Alkohol. Das sind sehr unterschiedliche Substanzen. Die Essenz von Leuten,
die Drogen konsumieren, ist hauptsächlich das Problem, im Hier und Jetzt zu leben.“
D.N.: „Was ist mit den Patienten, die Fluctin einnehmen, oder andere
A.T.: „Es gibt viele Gründe für die Einnahme von Prozac. Zuerst , muss man
schauen, ob der Patient zu Depressionen neigt oder zur Aggressivität. Könnte auch
an einem Mangel an Energie begründet liegen.“
D.N.: „Ich konnte beobachten, dass eine Dame mittleren Alters, die vornehmlich eine
Lachesis-Personalität hatte, nach einer Einnahme von Fluctin über einen Zeitraum
von einem Jahr sehr viel ruhiger, leiser und „gemütlicher“ wurde, ausserdem legte sie
20 kg an Gewicht zu. Jedenfal s käme man nun nicht mehr auf den Gedanken
Lachesis zu verordnen. Was tust du mit diesen Patienten, um deren wahre
A.T.: „Als erstes frägt man nach der Dauer der Einnahme und warum sie es
einnehmen. Manchmal macht es Sinn, Serotonin in homöopathischer Dosierung zu
verabreichen um den Patienten zu helfen, den Tablettenkonsum einzustel en. Und
dann tritt das Konstitutionsmittel hervor. Es ist nicht so schwierig mit Prozac.“
D.N.: „Was ist deine Meinung zur Verabreichung der Medikamentennosode, z. B.
A.T.: „Als wir eine Prüfung von Anaphylin durchgeführt haben, konnten wir
feststel en, dass die Ängstlichkeit verschwand und ich denke, wir sol ten wirklich erst
Prüfungen von diesen Medikamenten durchführen um die Substanzen besser zu
verstehen. Und man sol te am Anfang zuerst das Heilmittel geben, dass dem
Patienten am ähnlichsten ist. Weil wenn man das tut, wird der Patient sich besser
fühlen und mit der Einnahme des Medikamentes stoppen. Und das heisst nicht, dass
man immer Prozac in einer homöopathischen Dosierung geben muss.“
D.N.: „Was machst du, wenn Patienten während deiner Therapie rückfäl ig werden.
Versuchst du eine andere Potenzierung?“
A.T.: „Zuerst kann man das Heilmittel wiederholen um zu sehen, ob es noch einmal
wirkt. Wenn man wirklich das Gefühl hat, dass sie in der Droge gefangen sind kann
man sie in einer geringen Dosis geben. Man frägt nach einer Tablette und potenziert
dies auf die C 3 oder C6 oder so. Und frag den Patienten, ob es ihm hilft, den
Konsum einzustel en. Aber ich habe viel bessere Ergebnisse gesehen, wenn sie ihre
D.N.: „Letztes Jahr hast du ein sehr interessantes Seminar in Zürich gegeben. Du
hast da gesagt, dass es in einigen Fäl en es mehr effizient ist, eine C4 Potenz zu
wählen, als Zweifel an de Auswahl des Heilmittels zu haben. Was kannst du dazu
A.T.: „Ich meinte, dass man durchaus an der Wahl der Potenzierung Zweifel haben
sol te. Die ausgewählte Potenzierung ist manchmal total falsch. Und in sehr
schweren Fäl en, wenn es nicht wirkt, dann kann man versuchen, eine C4 zu
verwenden und schauen, wie es läuft. Und ich habe wirklich wundervol e Resultate
unter Verwendung einer C4 gesehen. Ich habe sehr viele gute solcher Fäl e.“
D.N.: „Hast du schon mal die C5 verwendet?“
A.T.: „Ja, aber die Unterschiede sind nicht so gewaltig. Jede Substanz hat eine Art
von Resonanz und verschiedene Substanzen muss man bis zur C5 verreiben, um die
Wirkung des Heilmittels zu entdecken. Das ist wichtiger als die Entscheidung eine C4
oder C5 zu geben. Ich habe nicht feststel en können, wie einige Leute in Deutschland
behaupten, dass die C5 mehr auf der Archetypischen Ebene wirkt. Das kann ich
nicht bestätigen. Deshalb mache ich mir darüber nicht so viele Gedanken.“
D.N.: „Sie sagen, es könnte besser für die Behandlung von AIDS oder jetzt SARS
sein.Aber das ist nicht Deine Meinung?“
A.T.: „Nein, kann ich nicht bestätigen. Eins ist richtig, dass es wirklich auf dieser
archetypischen Ebene wirkt und man wird es wohl in viele Fäl en benötigen.“
D.N.: „Über das Thema vom Seminar: „The metal journey of the Soul” – was erwartet
A.T.: „Ooohhh, es geht um den Inkarnationsprozess. Viele von uns haben Probleme
ihre Qualitäten herauszufinden, das, worin wir gut sind. Von den 7 Metal en hat uns
ein jedes was für unsere Entwicklung zu geben. Und wenn man sich auf diese Reise
macht, dann sieht man, dass Cuprum oder Ferrum oder,. sehr nahe beieinander
liegen und du brauchst sie bei den richtigen Gelegenheiten. Es ist noch immer in
D.N.: „Ist es das Thema Reinkarnation? Was gibt dir die Gewissheit der
Reinkarnation? Ist das Leben immerwährend?“
A.T.: „Viel eicht ist Reinkarnation nicht das richtige Wort. Ich würde das gerne näher
ausführen. Es ist mehr die andere Seite von uns von unserem Sein, da ist ein
grosses Sein, sozusagen die grosse Seele. Und wir kommen nur auf die Erde als ein
kleiner Teil von ihr, mit einem kleinen Startkapital. Und das Leben ist die Entdeckung
von unseren Zielen und unserer Talente und unserer Teile und al e diese Heilmittel
helfen unsere Anteile zu entdecken, sozusagen vom grösseren Sein. Und auch
Schmerzen, Beschwerden und körperliche Gebrechen stehen damit in Beziehung,
weil einem darurch das übergeordnete ICH bewusster wird.“
D.N.: „Was ist die Bedeutung der Actiniden? Gibt es Gemeinsamkeiten?“
A.T.: „Es geht um um die Ebene des Mystischen, in al diesen Elementen sieht man
ein Art tiefes Wissen, eine tiefere Er-Kenntnis, aber der Patient oder wir sind sich
dessen nicht bewusst. Man kann einen grossen Ärger, einen explosiven Zorn in
D.N.: „Nur die Nitricum-verbindungen mit den radioaktiven oder gernerel die
A.T.: „Auch die anderen. Und da ist eine stark fehlende Selbstkontrol e und man
bekommt das Gefühl der Gefährlichkeit bei diesen Remedies.“
D.N.: „Vielen Dank für diese interessanten Einsichten. Wir freuen uns schon auf das
THINKING TOMORROW’S Recreational Programming We wish to thank the key informant interviewees, focus group and survey participants for their time and efforts in this project. Without their voice and sharing of experiences, knowledge, and ideas, this research could not have so concretely captured the spatial and recreational needs of youth living in the former City of York. Hence,
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