Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD)
Landesinitiative Demenz-Service NRW 2010
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH, Institut für Pflegewissenschaft,
Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD)
Telefon +49 (2302) 926306 • Fax +49 (2302) 926310
www.dialogzentrum-demenz.de || www.demenz-service-nrw.de
Glossar (alphabetisch)
Dependente Variable, abhängige Variable . 2
Explorative Studie, explorative Untersuchung, Exploration . 4
Fokus Gruppen Interviews/Fokusgruppen Interview. 4
Gender-Studien/Gender/Gender mainstreaming (nachsehen) . 4
IPA, Interpretative Phenomenological Analysis, Interpretative Phänomenologische Analyse. 5
Komplementäre Medizin /Komplementäre Intervention . 5
Milde (leichte)kognitive Beeinträchtigung (MCI=Mild cognitive impairment) . 6
Nicht zufallsbasierte Untersuchungen/Studien. 6
Qualitative Forschungsverfahren/Qualitative Analyse. 7
Randomisiert kontrollierte Studien (siehe randomisierte Studie). 8
Zufallsbasiert, Zufallsstichproben – siehe randomisierte Studie . 8
Zufallsstichprobe (siehe randomisierte Studie) . 8
APOEε4 (Apolipoprotein E ε4)
ApoE ist ein so genanntes Serumprotein. ApoE-Gen gibt es in drei Formen ε2, ε3 undε4.
ApoE ist beteiligt am Metabolismus, dem Transport und an den Ablagerungsprozessen
von Cholesterin; Apolipoprotein E ist dabei in unterschiedlicher Weise mit der Demenz
Assessment, Assessmentpaket
Ein Assessment (deutsch: Ab/Einschätzung, Bewertung, Beurteilung) ist ein festgelegtes
Erhebungsinstrument. Mit einem Assessment kann beispielsweise der Schweregrad einer
Demenz, der allgemeine Ernährungszustand, Beeinträchtigungen durch altersbedingte
Behinderungen, Ausprägungen der Alltagsaktivitäten, Wohlbefinden; Schmerz usw. fest-
gehalten und bewertet werden. Die Bewertung erfolgt zumeist durch die Vergabe von
Punkten, anhand derer der Verlauf (Verbesserung, Verschlechterung, keine Veränderung)
einer Krankheit wie Alzheimer, oder sozialer Aktivitäten verfolgt werden kann. Auf der
Grundlage von Assessments und der entsprechenden Auswertungen können auch Bedarfe
eines einzelnen Patienten ermittelt werden. Ferner werden Assessments auch zu For-
schungszwecken genutzt; werden hierbei mehrere Assessments als Erhebungsinstrument
genutzt spricht man auch von Assessmentpaketen.
Cochrane-Kriterien
Zu den Cochrane-Kriterien gehören 5 Kriterien anhand derer der Grad der Wirksamkeit
beispielsweise von Interventionen oder Therapien erfasst werden soll. Eine Intervention
kann demnach als wirksam (I) wenn sie ausreichend durch mehrere randomisierte Studien
belegt ist, oder aber nur als möglicherweise wirksam (V) gelten. Letzteres bedeutet, dass
beispielsweise Experten von der Wirksamkeit ausgehen.
Dependente Variable, abhängige Variable
In der empirischen Sozialforschung geht es in Untersuchungen meist darum bestimmte
Unterschiede (Merkmalsunterschiede) bei Gruppen, Institutionen, Abteilungen zunächst
festzuhalten. So kann man beispielsweise das Pflegepersonal in einer Einrichtung bei einer
Untersuchung in „weiblich“ und „männlich“ aufteilen. Das Merkmal „weiblich“ oder
„männlich“ lässt sich auf einer Variable abbilden. In diesem Falle die Variable Geschlecht.
Manchmal gibt es Variablen, die andere beeinflussen. So hat die Variable Zeitaufwand für
einen Patienten (die Variable kann in Minuten gemessen werden) unter bestimmten
Bedingungen einen Einfluss auf die Variable Zufriedenheit (des Patienten). In diesem Fall
wäre die Variable Zufriedenheit die abhängige/dependente Variable, weil der Grad der
Zufriedenheit von der Variablen Zeitaufwand abhängig ist.
Doppelblindstudie
Die Doppelblindstudie ist eine Form der sog. Blindstudien. Bei einer einfachen Blindstudie
wissen die Probanden (die Versuchspersonen) nicht, ob sie zur Experimentalgruppe oder
der Kontrollgruppe gehören. Um beispielsweise zu testen, ob ein neues Medikament die
gewünschte Wirkung entfaltet, stellt man in einer Blindstudie eine Experimentalgruppe
(diese erhält das neue Medikament über einen bestimmten Zeitraum) und eine Kontroll-
gruppe (diese erhält ein Placebo) zusammen. So kann geprüft werden, ob das neue Medi-
kament tatsächlich wirkt. Bei einer Doppelblindstudie wüssten weder die Probanden (Ex-
perimentalgruppe, Kontrollgruppe) noch die durchführenden Versuchshelfer/Forscher, wer
das neue Medikament und wer das Placebo erhält/erhielt. Dadurch soll gewährleistet wer-
den, eine bewusste oder unbewusste Beeinflussung, die sich auf das Ergebnis auswirken
könnte auszuschließen. Das Blindmachen verhindert so Ergebnisverzerrungen.
Evidenz (evidenzbasierte Literatur)
Der Begriff der Evidenz bezieht sich zumeist auf das argumentative Gewicht von Aussa-
gen, die durch wissenschaftliche Studien und Ergebnisse fundiert sind. Mit Hilfe so ge-
nannter Evidenzstufen kann, je nach der zugrunde liegende Studie oder Untersuchung von
einem höheren oder geringeren Grad der wissenschaftlichen Fundierung und in der Folge
Grad der Verallgemeinerbarkeit ausgegangen werden. Mit Evidenzstufen kann das vor-
handene externe Wissen/die Ergebnisse durch die Zuordnung zu einer Validitätsstufe
(siehe Validität, _Glossar) hierarchisiert werden. Im gesundheitsspezifischen Forschungsbe-
reichen werden zumeist fünf Evidenzstufengenannt. So gilt beispielsweise eine randomi-
sierte Studie als wesentlich evidenter im Vergleich zu einer solchen, die auf Experteninter-
Experimentelle Untersuchung
Experimentelle Untersuchungen sind empirische Untersuchungen, bei denen gezielt be-
stimmte Bedingungen (bezüglich der unabhängigen Variablen) hergestellt werden und
hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf abhängige Variablen beobachtet werden. Typisch für
eine experimentelle Untersuchung oder Studie ist die Randomisierung. Experimentelle
Untersuchungen eigenen sich gut, um Zusammenhänge (Kausalhypothesen) zu überprüfen.
Explorative Studie, explorative Untersuchung, Exploration
Wird ein (ggf.) neues Forschungsthema erkundet spricht man von einer Exploration (Er-
kundung). Studien, die sich dieser Erkundung widmen werden allgemein als explorative
Studien bezeichnet. Primär geht es bei einer explorativen Untersuchung darum, Hypothe-
sen über ein Phänomen zu bilden, um diese zu einem späteren Zeitpunkt zu prüfen.
Fokus Gruppen Interviews/Fokusgruppen Interview
Bei Fokusgruppen-Interviews führen Experten eine mündliche Befragung einer Gruppe
und nicht eines einzelnen Individuums durch. Das Interview ist auf eine bestimmte
Gelegenheitsstichprobe
Eine Gelegenheitsstichprobe ist eine Stichprobe, die nicht auf einer rein zufälligen Auswahl
beruht. Ein typisches Beispiel für eine Gelegenheitsstichprobe ist eine Befragung in einer
Fußgängerzone, an einem Bahnhof oder an einem anderen öffentlichen Platz mit hohem
Personenaufkommen. Nur die dort auftretenden Personen können (in Auswahl) befragt
werden. So ist zum Beispiel nicht ausgeschlossen, dass durch eine solche Befragung - an
einem gewöhnlichen Arbeitstag - überdurchschnittlich viele nicht Erwerbstätige interviewt
werden und je nach Fragestellung kaum von repräsentativen Ergebnissen ausgegangen
Gender-Studien/Gender/Gender mainstreaming (nachsehen)
Als Gender wird die soziale Rolle des Geschlechts im Gegensatz zum rein biologischen
Geschlecht bezeichnet. Gendertheorien gehen davon aus, dass Unterschiede von Männern
und Frauen, sowie die damit verbundenen Formen von beispielsweise Diskriminierung
primär durch die Gesellschaft konstruiert sind und nicht auf biologischen Eigenschaften
Graue Literatur
Unter grauer Literatur werden Manuskripte, Abhandlungen, Bücher, Tagungsberichte und
Aufsätze verstanden, die aus unterschiedlichen Gründen nicht über den Buchhandel ver-
trieben werden. Graue Literatur gilt in der Forschung/Wissenschaft meist als nicht zitierfä-
hig; Schriften aus der grauen Literatur können aber gleichwohl als aussagefähiges Quel-
Grounded Theory
Eine Methode der qualitativen Sozialforschung mit dem Ziel, erklärende Theorien für das
menschliche Verhalten und Prozesse zu schaffen (Bartholomeyczik et al 2008)2.“ Verein-
facht kann bei der Grounded Theory davon gesprochen werden, dass Theorien in vorlie-
genden Datenergebnissen liegen und es gilt, diese Theorien ausfindig zu machen. Als
wichtige Begründer der Grounded Theory gelten Anselm Strauss und Barney Glazer.
IPA, Interpretative Phenomenological Analysis, Interpretative Phänomenologische
IPA ist ein qualitatives Verfahren, dass insbesondere in den Sozial- und Gesundheitswis-
senschaften Anwendung findet. Im Gegensatz zu rein empirischen Verfahren in denen pri-
mär Werte ermittelt werden, versucht die IPA Phänomene (griech. Erscheinung, Sichtba-
res) beispielsweise zum Erleben von Krankheit und der damit verbundenen Betroffenheit
zu ermitteln. Aus dem Ergebnis solcher Untersuchungen werden aber nicht unmittelbar
abschließende Modelle oder Theorien entwickelt. Diese Herangehensweise ist nicht belie-
big, sondern folgt grundsätzlich bestimmten Grundannahmen.
Komplementäre Medizin /Komplementäre Intervention
Komplementäre Medizin ist eine Sammelbezeichnung für sehr unterschiedliche Behand-
lungsmethoden und –verfahren, die als alternative Ergänzung zur wissenschaftlich fundier-
ten Medizin betrachtet werden (z.B. Homöopathie). Dementsprechend gibt es auch eine
Reihe von komplementären Interventionen, die auf der Grundlage dieser alternativen
Verfahren Anwendung finden. Über die Wirksamkeit der komplementären Medizin wird
Korrelation / Korrelationsstudien
Korrelation ist Begriff aus der Statistik und meint die lineare Beziehung zwischen zwei oder
mehreren statistischen Variablen (Ausprägungen festgelegter Merkmale, die sich in Zahlen
abbilden lassen). Ein Beispiel wäre der folgende Zusammenhang: Je mehr Zuwendung ein
Heimbewohner erfährt, desto länger schläft er ohne Unterbrechung. Wenn man Zuwen-
dung und Schlaf ohne Unterbrechung genau definiert und somit messbar macht, kann hier
von einer Korrelation gesprochen werden. Allerdings könnte es auch andere Ursachen für
den ununterbrochenen Schlaf geben. Deshalb beschreibt eine Korrelation nur einen statis-
tischen, nicht notwendigerweise aber einen kausalen/inhaltlichen Zusammenhang.
Lewy-Körperchen-Demenz (LKD)
Die Lewy-Körperchen-Demenz, auch Lewy-Body-Demenz genannt (benannt nach Friedrich
H. Lewy) ist zweithäufigste neurodegenerative Demenz im fortgeschrittenen Alter. Bis zu
20% aller demenziell Erkrankten leiden an der Lewy-Körperchen-Demenz. Die Lewy-Kör-
perchen-Demenz kann als eigenständige Erkrankung oder in Verbindung mit einer Parkin-
Bartholomeyczik, S.; Linhart, M., Mayer, H.; Mayer, H. (2008): Lexikon der Pflegeforschung.
Begriffe aus Forschung und Theorie. Urban & Fischer: München Jena. 49
Matched Pairs
Bei dem Matched Pairs Verfahren (auch statistische Zwillinge) werden sowohl in der Sozi-
alwissenschaft, als auch bei medizinischen Studien Paare von Probanden (Versuchsteilneh-
mer) gebildet. Diese weisen hinsichtlich bestimmter Merkmale (Krankheitstyp, Krankheits-
ausprägung, sozialer Status, Alter, Geschlecht u.ä.) große Gemeinsamkeiten oder Überein-
Milde (leichte)kognitive Beeinträchtigung (MCI=Mild cognitive impairment)
Beeinträchtigung der Denkleistung, die über „normale“ kognitive Altersveränderungen
hinausgeht. Sie sind aber nicht so schwerwiegend, dass eine Demenzform diagnistiziert
werden kann. Bei dieser Beeinträchtigung kann es sich jedoch um ein Risikosyndrom für
eine spätere Entwicklung einer Demenzerkrankung handeln.
Moderater Effekt
Von einem moderaten Effekt bzw. von moderaten Effekten ist bei Studienergebnissen im-
mer dann die Rede, wenn Effekte zwar messbar, in ihrer Wirkung aber eher gering sind.
Nicht zufallsbasierte Untersuchungen/Studien
Bei nicht zufallsbasierten Studien werden die Probanden (Versuchsteilnehmer) gezielt aus-
gewählt. D.h. es erfolgt keine Randomisierung (siehe randomisierte Studie). Die Ergebnisse
solcher Studien können als nicht repräsentativ betrachtet werden.
Oxcarbazepine (OXC)
Oxcarbazepine (OXC) gehört chemisch zur Klasse der Dibenzazepine (Vertreter einer be-
stimmten chemischen Stoffgruppe). Oxcarbazepine (OXC, Handelsname Timox®, Trilep-
tal®) ist ein Antiepileptikum. Es ist zur Therapie bestimmter fokaler Epilepsien zugelassen.
Placebo Placebo-kontrolliert
Ein Placebo ist ein Präparat, das keine medikamentöse Wirkung hat, jedoch häufig durch
seine Darreichungsform (Tablette, Kapsel usw.) wie ein solches aussieht. Placebos werden
insbesondere bei medizinischen Studien verwendet, um die Wirkung eines Medikamentes
Prävalenzrate
Unter einer Prävalenzrate (gelegentlich nur Prävalenz genannt) wird der Anteil von Betrof-
fenen (einer bestimmten Erkrankung) an der übrigen Bevölkerung verstanden. Prävalenzra-
ten werden meistens nach verschiedenen Altergruppen getrennt ausgewiesen. Ein Beispiel
hierfür ist die Prävalenzrate von demenziell Erkrankten. Während bei der Altergruppe 65 –
69 von einer Prävalenz von etwa 1,2% (d.h. 1,2% der Bevölkerungsgruppe 65 – 69 weisen
eine Form der Demenz auf), ist sie bei der Gruppe 85 – 89 bereits bei 34,6%. Zumeist geht
man in Deutschland und anderen Industriegesellschaften von einer Prävalenzrate von 6,8%
aus (für die Bevölkerung, die 65 Jahre oder älter ist). Es gibt aber auch Studien und Unter-
suchungen, bei denen die ermittelten Prävalenzraten zwischen 6% und 9% liegen.
Prospektive Studie
Unter prospektiven (auch vorausschauenden) Studien werden Untersuchungsvorgehens-
weisen verstanden, die die Überprüfung von Hypothesen zur Wirksamkeit z.B. einer
(medizinischen) Behandlungsmethode zum Ziel haben. Dies erfolgt unter der vorherigen
Festlegung der Hypothesenprüfung (Festlegung einer bestimmten Hypothese, die es zu
überprüfen gilt). Entsprechend der festgelegten Hypothese werden Daten gemessen und
Qualitative Forschungsverfahren/Qualitative Analyse
Qualitative Forschungsverfahren sind Verfahren, in denen nicht standardisierte Daten er-
fasst und ausgewertet werden. Sie werden zumeist mit interpretativen und hermeneuti-
Quasi-experimentelle Studie
Quasi-experimentelle Studien sind in Abgrenzung zu experimentellen Studien zu sehen.
Bei experimentellen Studien gibt es z.B. feste Kriterien der Auswahl und Zuweisung von
Versuchsteilnehmern (Randomisierung). Bei quasi-experimentellen Studien geschieht diese
Auswahl der Probanden nicht durch Randomisierung. Quasiexperimentelle Stu-
dien/Untersuchungen ermöglichen darüber hinaus keinerlei Rückschluss auf kausale Zu-
Randomisiert kontrollierte Studien (siehe randomisierte Studie) Randomisierte Studie
Von randomisierten Studien (random [engl.] Zufall) und Untersuchungen ist in der For-
schung immer dann die Rede, wenn das Untersuchungsdesign zufallsbasiert ist. D.h. die
Versuchsteilnehmer werden zufällig bzw. nach Zufallsverfahren ausgewählt. Die Gruppe
der ausgewählten Teilnehmer wird dann als Zufallsstichprobe bezeichnet. Dies soll eine
unerwünschte Vereinseitigung oder gar Verfälschung der Ergebnisse verhindern.
Retrospektive Studie
Im Gegensatz zu einer prospektiven Studie gibt es auch retrospektive Studien (zurückbli-
ckende Studie). Eine retrospektive Studie liegt dann vor, wenn von der gegenwärtigen
Situation aus die Vorgeschichte (z.B. einer Erkrankung) untersucht wird. Retrospektive
Studien dienen insbesondere der Gewinnung bzw. der Entwicklung von Hypothesen. Sie
können auch nachträglich bestimmte empirische Studienergebnisse deutlicher belegen
(Evidenz). Exakte und anerkannte Beweise können retrospektive Studien jedoch nicht her-
Validität, valide Instrumente
1. Kriterium, welches zur Beurteilung der Angemessenheit eines (qualitativen)
Forschungsdesigns herangezogen wird. Es wird zwischen interner und externer Validi-
2. Validität ist ebenfalls ein Kriterium zur Feststellung der wissenschaftlichen Güte eines
Messinstrumentes. Die Validität eines Messinstrumentes beschreibt das Ausmaß, mit
dem das Instrument tatsächlich misst, was es vorgibt zu messen.
Zufallsbasiert, Zufallsstichproben – siehe randomisierte Studie Zufallsstichprobe (siehe randomisierte Studie)
Manual and automatic transmissionsfor trucks, buses and light commercial vehicleswith "TE-ML 02" entry on the type plate 1.4 Product groups/Models/Versions from the past, not individually listed5. Lubricant classes and approved trade products 1. Approved lubricant classes 1.1 Trucks and special applications Note: Instead of the “0“ as the last figure, thereThe list of lubric
Eur Surg (2008) 40/1: 30–33DOI 10.1007/s10353-007-0377-6# Springer-Verlag 2008Long term results after stapled anopexy for symptomatichaemorrhoidal prolapseS. Riss1, P. Riss1, M. Schuster2, and T. Riss21 Division of General Surgery, Department of Surgery, Medical University of Vienna, Vienna, Austria2 Department of Surgery, Hartmannspital, Vienna, AustriaReceived September 5, 2007; accepted