Eg-sd 118

Stoff- / Zubereitungs- und Firmenbezeichnung
Angaben zum Produkt
Alsar 118
Angaben zum Hersteller / Lieferanten
ALSA-CHEMIE
Oberflächentechnik
Jagstfelder Str. 18

07136 / 9 63 97 -0
74177 Bad Friedrichshall
07136 / 9 63 97 -49
Zusammensetzung / Angaben zu Bestandteilen
Chemische Charakterisierung (Zubereitung):
Beschreibung:
Gemisch aus anionischen und nichtionischen Tensiden, Natronlauge, ungefährlichen
Stoffen und Wasser.
Gefährliche Inhaltsstoffe:
Natriumhydroxid (Natronlauge)
Alkylpolyglykosid (nichtionisches Tensid) Zusätzliche Hinweise: ☺ Die Ausgangsstoffe des Polymers sind im EINECS enthalten. Klartext der hier genannten R-Sätze unter Punkt 16. In Anwendungskonzentration von ca. 2 - 10 % kennzeichnungsfrei.
3 Mögliche
Gefahren
Gefahrenkennzeichen
C - ätzend -
Besondere Gefahrenhinweise für Mensch und Umwelt
R 35:
Bemerkungen: Einstufung nach der konventionellen Berechnungsmethode gemäß Zubereitungs-richtlinie RL 1999/45/EG in der Fassung der RL 2004/73/EG. Erste Hilfe Maßnahmen
Allgemeine Hinweise
Produkt wirkt - auch in Anwendungskonzentration - sehr stark entfettend auf die Haut.
Nach Einatmen
Frühestmöglich Auxiloson-Spray (Dexamethason, Pulmicort) einatmen lassen.
Nach Hautkontakt
Benetzte Kleidung sofort entfernen. Haut mit viel Wasser spülen, stark fettende
Hautschutzsalbe/creme verwenden. Steriler Schutzverband.
Nach Augenkontakt
Sofort und lange mit viel Wasser spülen; evtl. ärztliche Behandlung notwendig, da
nicht behandelte Verätzungen zu schwer heilenden Wunden führen können.
Nach Verschlucken
Sofort reichlich Wasser trinken und Frischluftzufuhr. Unverzüglich Arzt hinzuziehen.
Erbrechen vermeiden (Perforationsgefahr).
Hinweise für den Arzt
Natriumhydroxid ruft schwere Hautnekrosen hervor. Besondere Gefahr für die Augen!
Nach Einatmung kann es zum Glottisödem kommen, das Intubation erforderlich
machen kann. Schmerzbekämpfung. Nach Augenkontakt unbedingt sofortige Ein-
weisung in eine Augenklinik. Nach Verschlucken rasche Verdünnung der Lauge durch
Wasserzufuhr herbeiführen. Gefahr der Magenperforation!
Maßnahmen zur Brandbekämpfung
Produkt selbst brennt nicht. Maßnahmen auf Umgebungsbrand abstimmen.
Geeignete Löschmittel
Trockenlöschmittel, CO2, Wasser (Vorsicht: Wärmeentwicklung).
Weitere Angaben
Gefährdete Behälter mit Wasser kühlen. Wasser nicht direkt in Behälter sprühen, um
ein Überschäumen zu verhindern.
Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung
Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen
Unbeteiligte Personen fernhalten. Schutzvorschriften (Kapitel 7 und 8) beachten.
Umweltschutzmaßnahmen
Eindringen in Kanalisation, Gewässer und Erdreich verhindern, ggf. Trink-, Brauch-
und Kühlwasserentnehmer unterrichten. Kontaminiertes Löschwasser zurückhalten.
Verfahren zur Reinigung / Aufnahme
Große Mengen mechanisch oder mit flüssigkeitsbindendem Material (Sand, Kieselgur,
Säurebinder, Universalbinder, Sägemehl etc.) aufnehmen, Reste evtl. vorsichtig mit
verdünnter Salzsäure neutralisieren und mit viel Wasser fortspülen.
Handhabung und Lagerung
Handhabung
Grundsätzlich das Produkt in das Wasser einrühren - nie umgekehrt!. Die für Chemi-
kalien üblichen Vorschriften und Vorsichtsmaßnahmen sind einzuhalten. Längeren
oder wiederholten Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung vermeiden. Bei der Arbeit
nicht essen, trinken, rauchen. Persönliche Schutzausrüstung siehe unter Kapitel 8.
Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz:
Keine besonderen Maßnahmen erforderlich.
Lagerung
Anforderungen an Lagerräume und Behälter:
Wasserhaushaltsgesetz bezüglich der Lagerung wassergefährdender Stoffe beachten.
Behälter dicht geschlossen halten und vor Hitze und direkter Sonneneinstrahlung
schützen. Flüssigkeitsdichten und laugenbeständigen Fußboden vorsehen.
Zusammenlagerungshinweise:
Nicht direkt neben konzentrierten Säuren lagern.
Lagerklasse nach VCI-Konzept:
LGK 8 B
Expositionsbegrenzung und persönliche Schutzausrüstung
Persönliche Schutzausrüstung
Allgemeine Schutz- und Hygienemaßnahmen: Benetzte Kleidung entfernen; von Nahrungsmitteln und Getränken fernhalten, bei der Arbeit nicht Essen, Trinken, Rauchen, Schnupfen; vor den Pausen und bei Arbeits-ende Hände gut mit Wasser abspülen. Vorbeugender Hautschutz. Gummihandschuhe aus Naturkautschuk 0,5 mm Laugenbeständige Gümmischürze/Arbeitsschutzkleidung empfohlen bei Handhabung des Konzentrats Physikalische und chemische Eigenschaften
Erscheinungsbild
Flammpunkt
Entzündlichkeit
Explosionsgefahr
Dampfdruck
Löslichkeit in Wasser unbegrenzt
Viscosität niedrigviskos
Lösemittelgehalt

10 Stabilität und Reaktivität

Nach bisherigen Erkenntnissen stabil bei sachgemäßer Handhabung und Lagerung.
Zu vermeidende Stoffe
Konzentrierte Säuren exotherme Reaktion.
Gefährliche Zersetzungsprodukte
Keine bei bestimmungsgemäßer Verwendung.

11 Angaben zur Toxikologie

Toxizität
Es sind keine Angaben über die Zubereitung verfügbar (wurde nicht im Tierversuch getestet). Die Einstufung wurde nach dem konventionellen Berechnungsverfahren der Zubereitungsrichtlinie (2004/73/EG) vorgenommen. Daten für Komponente: Natriumhydroxid wasserfrei Einstufungsrelevante Werte: Primäre Reizwirkung (Erfahrungen aus der Praxis)
Starke Ätzwirkung auf Haut und Schleimhäute Starke Ätzwirkung, Gefahr ernster Augenschäden bei Kontakt mit konzentriertem Produkt. Reizend bei Kontakt in Verdünnung
12 Angaben zur Ökologie

Angaben zur Elimination (Persistenz und Abbaubarkeit)
Zubereitung wurde nicht getestet. Die in diesem Produkt enthaltenen Tenside ent-
sprechen den Anforderungen der RVO zum Wasch- und Reinigungsmittelgesetz und
erfüllen die Kriterien der Detergentienverordnung EG 648/2004.
Aufgrund pH-Wert auf jeden Fall Neutralisation erforderlich!
Ökotoxische Wirkung
Natriumhydroxid nicht biologisch abbaubar. Schadwirkung auf Fische, Plankton und
festsitzende Organismen durch pH-Verschiebung. Verursacht keine biologische
Sauerstoffzehrung.
Fischtoxizität:
LC50: 189
Verhalten in Kläranlagen
Keine Hemmung der Aktivität von Abwasserbakterien nach Neutralisation.
Weitere ökologische Hinweise
Trinkwassergefährdung bei Eindringen in Untergrund und Gewässer möglich.

13 Hinweise zur Entsorgung

Produkt
Empfehlung:
Kann nach chemisch/physikalischer Vorbehandlung (Neutralisation (!) und z.B.
Emulsionsspaltung, Ausflockung, Ausfällung von gelösten Schwermetallen) und
Absprache mit den örtlichen Behörden in den Kanal geleitet werden.
Abfallschlüssel-Nr.:
Die Zuordnung der Abfallschlüsselnummern ist entsprechend der EAK-Verordnung
branchen- und prozeßspezifisch durchzuführen. Nachstehend einige Beispiele:
Produkt im Anlieferzustand:
EAK:
wäßrige Waschflüssigkeiten und Mutterlaugen Verbrauchter Reiniger allgemein: EAK: Abfälle n.a.g., verbrauchte basische Lösungen Verbrauchtes Reinigungsmittel als: Abfall aus Prozessen der mechanischen Oberflächenbehandlung von Metallen, Keramik, Glas und Kunststoffen: EAK: 120301 Ungereinigte Verpackungen
Recycling (HDPE)
oder mit viel Wasser spülen und wieder verwenden
oder kostenfrei zurück an Hersteller senden.

14 Transportvorschriften

Landtransport ADR / GGVS

15 Vorschriften

Kennzeichnung nach EWG-Richtlinien
Kennbuchstabe und Gefahrenbezeichnung des Produktes:
C - ätzend -
Gefahrbestimmende Komponente(n) zur Etikettierung enthält:
Natriumhydoxid (Natronlauge, NaOH)
R-Sätze:
35
Bei Berührung mit den Augen sofort mit viel Wasser spülen und Arzt Bei Berührung mit der Haut beschmutze, getränkte Kleidung sofort ausziehen und Haut sofort mit viel Wasser abwaschen Nationale Vorschriften
Nr. im Katalog wassergefährdender Stoffe: 142 (Natriumhydroxid, (Selbsteinstufung gemäß VwVwS vom 17.05.1999)
16 Sonstige
Diese Angaben beschreiben ausschließlich die Sicherheitserfordernisse des Produktes und stützen sich auf den heutigen Stand unserer Kenntnisse. Sie stellen keine Zusicherung von Eigenschaften im Sinne der gesetzlichen Gewährleistung dar. Die gegebenen Arbeitsbedingungen des Benutzers entziehen sich jedoch unserer Kenntnis und Kontrolle. Der Benutzer ist für die Einhaltung aller notwendigen gesetz-lichen Bestimmungen verantwortlich. Klartext der R-Sätze unter Punkt 2: 35 Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich

Source: http://www.alsa-chemie.de/fileadmin/pdf/SD_118_v5.0.pdf

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Dagschema Sumatra/Java/Bali Rondreis 29 dagen Dag 1 Vertrek vanaf Amsterdam Vertrek vanaf Amsterdam. Dag 2 Aankomst Medan, door naar Bukit Lawang Aankomst in Medan waar uw reisleider u van het vliegveld haalt. In het uit de koloniale tijd daterende restaurant Tip Top ontvangt u een welkomstdrankje. In Medan wordt een kort bezoek gebracht aan de Grote Moskee en het Maimoon paleis. Vervolgens rijden

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